Das 1914 erbaute Haus in Poppelsdorf, ein Beispiel der späten Gründerzeitarchitektur, erlitt im Zweiten Weltkrieg schwere Schäden und verlor in der Nachkriegszeit seinen ursprünglichen Fassadengestaltung. Bei der Renovierung wurde ein historisch inspirierter Ansatz verfolgt, der das ursprüngliche Giebeldreieck wiederaufnahm, die ursprüngliche Fassadengliederung umsetzte und moderne Elemente wie bodentiefe Fenster an der Rückfassade integrierte. Durch die Renovierung fügt sich das Haus wieder harmonisch in die Nachbarschaft ein.